Erntenacht


Auf den Hügeln Herbstfeuer brennen,
Schatten tanzen in ihrem Licht,
bewegen sich langsam im Klang einer Trommel,
die von uralten Zeiten spricht.

An den Feuern Menschen singen,
Kindern erzählt man uralte Mär.
Im Wind erklingen tausende Stimmen,
wehen fort und um mich her.

Refrain:
Lichter glimmen dort in der Ferne, flackern im dunkeln Mantel der Nacht,
Kerzenflammen tanzen, sie tanzen durch die magische Erntenacht.

Strohpuppen biegen sich im Schatten,
ein Funke zum dunklen Himmel sprüht,
mit Halmen zeigt die Puppe,
wo das alte Jahr vorüberzieht.

Refrain:
Lichter glimmen dort in der Ferne, flackern im dunkeln Mantel der Nacht,
Kerzenflammen tanzen, sie tanzen durch die magische Erntenacht.

Auf den Hügeln Herbstfeuer brennen,
Schatten tanzen in ihrem Licht,
bewegen sich langsam im Klang einer Trommel,
die von uralten Zeiten zu ihnen spricht.

Langsam, dunkel, alte Erinnerungen,
ein Bild vor meinen Augen entsteht.
Eine Nacht voll Duft nach Heu und Feuer
ein magischer Tanz bis die Sonne aufgeht.

Refrain:
Lichter glimmen dort in der Ferne, flackern im dunkeln Mantel der Nacht,
Kerzenflammen tanzen, sie tanzen durch die magische Erntenacht.

Lichter glimmen dort in der Ferne, flackern im dunkeln Mantel der Nacht,
Kerzenflammen tanzen, sie tanzen durch die magische Erntenacht.



Originaltext von unbekannter Verfasserin, bearbeitet für den liturgischen Gebrauch von Stefanie Kloeters und Sylvia Nau
© 2004 Stefanie Kloeters & Sylvia Nau



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